… bis nach Georgetown …
7th März 2009
Auf Perhentian kam die Sonne dann doch noch und mit ihr, ganz unverhofft, Sabine und Micha. Die zwei lernten wir auf unserem Zwischenstop in Bahrain kennen und da man sich ja bekanntlich im Leben immer zweimal trifft, kreuzten sich unsere Wege auf dieser nicht sehr grossen Insel wieder.
So blieben wir doch noch eine Nacht laenger.
Am Freitag machten wir uns sehr zeitig mit Mercy und Dirk zusammen auf den Weg in Richtung Butterworth. Um 8:00 Uhr ging das Boot und schon um 9:00 Uhr standen vier vollbepackte Touristen – ziemlich planlos – im Hafen von Kuala Besut.
Wir wussten dass wir den Morgenbus verpasst hatten und der naechste erst der Nachtbus war, mit dem wir ja zwecks der schoenen Landschaft und den Elefanten nicht fahren wollten. Da der Touribus pro Person 90 MR kostete, kam der auch nicht in Frage. Unsere Rettung war ein Schlepper, der sich von uns auf einen ?Special Transport? fuer je 40 MR einliess.
Unser ?Special Transport? war ein riesiger, sehr luxurioeser, Linienbus fuer uns ganz allein. So verbrachten wir die naechsten 7 Stunden sehr gemuetlich und genossen die wunderschoene Berglandschaft. Von den Elefanten sahen wir leider nichts, ausser deren Hinterlassenschaften.
Den Sonnenuntergang genossen wir von der Faehre (Butterworth ? Peneng/George Town) aus.
Nach einer laengeren Zimmersuche und einem guten Essen beim Inder, fielen wir alle ziemlich schnell ins Bett. Am naechsten Morgen wollten wir uns direkt um unser Visa fuer Thailand kuemmern aber … meistens kommt es anders als man denkt …
Nach fruehem Aufstehen und einem 2 Stunden Marsch (vorm Fruehstueck), erfuhren wir dann, dass die Botschaft Samstag, Sonntag und diesmal auch Montag (Feiertag) geschlossen hat und wir fruehestens Dienstag unser Visum bekommen.
George Town ist allerdings eine sehr schoene und vor allem bunte Stadt, in der wir es ohne weiteres noch ein paar Tage aushalten. Morgen werden wir erstmal auf den Berg und in den Botanischen Garten gehen!
P.S. ?DANKE? Just…
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… immer noch Perhentian …
3rd März 2009
So… wir machten vor ein paar Tagen einen tollen Trip um die halbe Insel. Der Weg war nicht immer gut zu erkennen aber wir fanden ihn… Vorbei an unbewohnten Buchten, durch ein kleines Fischerdorf und durch die Bananenplantagen ueber den Berg, kamen wir nach ca. 4 Stunden wider an unserem Bungalow an.
Den naechsten Tag verbrachten wir mit Walter und Lui am Strand. Nachmittags machte unser Hausherr, auf dem Rueckweg vom fischen, einen kleinen Stopp um uns ein paar Fische fuers Abendessen da zu lassen. Juhu… Grillen… . Endlich duerfen die drei Maenner Feuer machen. Walter war bestens ausgeruestet und zauberte uns noch schnell einen kleinen Dipp aus Ketchup, Ingwer, Chili und Knoblauch (was er alles an Strand in einem Baum gebunkert hatte).
Das war allerdings unser letzter Badetag. Seit 2,5 Tagen zeigt sich der Monsun von seiner nassesten Seite! Ist aber nicht so schlimm, da wir rundherum lauter nette Nachbarn haben und die Zeit auf unserer schoenen Terrasse auch sehr geniessen. Wir werden die Insel wahrscheinlich in 2 Tagen verlassen und uns auf den Weg in Richtung Thailand machen.
… Perhentian …
28th Feb. 2009
Nach langem hin und her ueberlegen, entschliessen wir uns dann doch das Naturschutzgebiet ein andermal zu besuchen und direkt auf die Insel – Perhentian Kecil – zu fahren. 3 Stunden spaeter und zwei mal mit der Bahn durch die ganze Stadt halten wir dann endlich unsere Bustickets in den Haenden. Um 9:30 h am naechsten morgen startete unsere 7 stuendige Fahrt. Durch das halbe Land, vorbei an Tropenwaeldern, Kakaoplantagen, Gummibaumplantagen, komischen Friedhoefen, Moscheen, chinesischen Tempeln, indischen Hindutempeln, kunterbunten Kolonialstilhaeusern, lehren Staedten, Holz- und Blechhuetten, Waranen und Schulkindern, Oelpalmenplantagen, Bananen und Kokosnusspalmen, bis wir endlich das Meer erreichen. In „Kuala Besut“ erfahren wir gerade noch rechtzeitig, dass es auf der Insel weder Geldautomaten noch Wechselstuben gibt. Wir beschlissen noch eine Nacht auf dem Festland zu bleiben, um am naechsten morgen, vor der Bootsfahrt, die Bank im naechsten Ort aufzusuchen.
Um ca. 10:00 h sassen wir endlich, mit gen¸gend Geld in den Taschen, im richtigen Boot und 45 min spaeter sahen wir auch schon unseren Freund Walter am Steg winken. Nachdem wir unser neues zu Hause bezogen hatten, machten wir uns auch gleich auf den Weg, zu einer wunderschoenen und versteckten Bucht, um verbrachten dort den restlichen Tag. Die Unterwasserwelt hat viel zu bieten und Sebus trägt jetzt die Farbe eines gut gekochten Hummers!
Das ist der richtige Ort um anzukommen. Hier werden wir von Eichhoernchen und Geckos geweckt und von Waranen und Schmetterlingen nach Hause begleitet. Hier fahren keine Autos und Roller und Strom gibt es nur von 7.00 h abends bis 8.00 h morgens. Wir haben eine kleine Holzhuette mit Ventilator und Terrasse. Hinter uns ist Dschungel und vor uns das Meer. Wir haben zwischen ca. 25 grad C und 32 grad C und das Wasser auch so um die 30 grad C. Weisser Sandstrand und tuerkises Meer. – uns geht’s gut!!!
Wundert euch nicht, wenn wir die naechsten Tage nichts von uns hoeren lassen. Aber das ist hier nicht so einfach mit dem Internet und auch vier mal so teuer wie auf dem Festland. Wir haben gehoert dass man seit neuesten nur noch zwei Wochen in Thailand bleiben darf, wenn man ¸ber Land einreist!? Es kann auch sein dass wir uns in „Kota Bharu“ ein Visum holen muessen?!?! Da wir ja keine anstaendige Internetverbindung haben, wuerden wir uns sehr freuen, wenn das mal jemand fuer uns checken koennte …
ob das so stimmt?! Wo die Botschaft ist? Wie viel das kostet? Und fuer wie lange das Visum zaehlt?
Danke schon mal im Voraus!